War sie ein glücklicher Mensch, die Germaine de Stael, geborene Necker (1766-1817)? Auf jeden Fall war sie eine der emanzipiertesten und unangepasstesten Frauen ihrer Zeit. Sie hat unter anderem 1793 eine größere philosophisch-politologische Schrift verfasst: “Vom Einfluss der Leidenschaften auf das Glück der Individuen und Nationen”. Heinrich Heine hat sie abgelehnt, vielleicht weil sie im Gegensatz zu ihm kein Fan von Napoleon Bonaparte war. Über ihr “De l’ Allemagne” hat er sich jedenfalls nur lustig gemacht.
Von de Stael stammt der folgende schöne Spruch:
Glück ist ein Wunderding.
Je mehr man gibt, desto mehr hat man.